Erste Punktverluste auf eigenem Platz

Der VfR Niederfell kam am letzten Sonntag auf eigenem Platz nur zu einem 1:1 gegen die SpVgg Cochem. Cochem trat mit zehn Spielerinnen an, aber dies machte es für die Damen aus Niederfell nicht leichter. Der VfR tat sich am Anfang sehr schwer und mussten in der 16. Minute sogar (voraus gegangen war ein Eckball) einen 0:1-Rückstand hinnehmen. Jetzt übernahm der VfR Niederfell nach und nach das Kommando. Das Zusammenspiel funktionierte besser. Es war zwar noch viel Sand im Getriebe, aber der Sturm der Niederfeller Mannschaft tauchte immer mehr vor dem Gehäuse von Christine Müller, der Torfrau von Cochem, auf. Aber egal wie der Ball auch kam, Christine Müller war immer an der richtigen Stelle. In der 42. Minute war es Madeleine Haase, die ihr Glück versuchte. Im Gedränge vor dem Tor blieb der Ball zunächst jedoch stecken, fand aber irgendwie den Weg über Svenja Nickenig doch noch ins Tor. Der VfR Niederfell hatte das hochverdiente 1:1 erzielt. Drei Minuten später unterbrach der Halbzeitpfiff den weiteren Sturmlauf der Niederfeller. In den zweiten 45 Minuten sahen wir bis auf wenige Ausnahmen ein Spiel auf ein Tor. Gegen ein Bollwerk von 9 Spielerinnen und einer super aufgelegten Christine Müller im Tor der SpVgg Cochem fanden die Damen auf Niederfeller Seite kein Mittel, um hier noch einen mittlerweile verdienten Sieg erzielen zu können. Ja, der VfR hatte sogar in der Mitte der zweiten Halbzeit noch Glück, als bei einem Konter der Innenpfosten half. Der Ball rollte knapp an der Torlinie entlang auf die andere Seite des Tores, hier konnte Lisa Bockshammer ihn unter Kontrolle bringen. Cochem schaffte es mit zehn Spielerinnen, sich auch den Rest der Spielzeit erfolgreich zu wehren. Nach 90 Minuten erfolgte dann beim Stande von 1:1 der Schlusspfiff.
Fazit: Ich glaube, heute war so ein Tag: ihr hättet noch eine Stunde länger spielen können, es wäre nicht anders ausgegangen. Denkt an das nächste Spiel.
Euer RM