Stark zurück gekämpft und doch verloren.

Am vergangenen Sonntag empfang der VfR den Tabellendritten, die Damen der SpVgg Cochem, auf heimischer Asche. Demnach rechneten die Damen mit einem harten Spiel.

 

Die ersten 10 Minuten konnten auch gut mitgespielt werden, danach musste der VfR auf ihre 11. Spielerin verzichten, da diese schmerzbedingt das Feld verlassen musste. Dadurch, dass der VfR keine Auswechselspielerin hatte, ging es ab da an 10 gegen 11 weiter. Die Unterzahl sorgte für eine Unstrukturiertheit, wodurch Cochem besser ins Spiel fand und sich Chancen erspielen konnte. Allerdings konnte sich auch der VfR gelegentlich Chancen erspielen, die jedoch nicht mit genügend Willen abgeschlossen werden konnten. In der ersten Halbzeit mussten die Damen auf Grund von nachlässigem Verteidigungsverhalten drei Tore hinnehmen. So ging es mit einem Stand von 0:3 in die Kabine.

 

In der Pause kam es zu taktischen Umstrukturierungen. Diese ließen sich auch im Spiel merken. Der VfR hatte jetzt nicht mehr ganz so viele Probleme in der Rückwärtsbewegung und erhielt etwas mehr vom Spiel. Dadurch boten sich Chancen, die zunächst nicht genutzt wurden. Nach einem Ball von F. Becker nutzte J. Kneip dann doch eine dieser Chancen und konnte den Rückstand etwas verkürzen. Aber auch Cochem hatte Chancen, die entweder kurz vor der Abwehr bzw. von dieser abgefangen wurden oder in den Armen der Torfrau landeten. Der definitive Anschlusstreffer wurde nach einem gelaufenen Konter über M. Haase von F. Becker erzielt. Nun hatte der VfR doch noch Hoffnung in letzter Minute ein Unentschieden erkämpfen zu können. Diese Hoffnung wurde jedoch kurz vor Schluss zerstört als der VfR den Ball nicht aus dem Sechszehner bekam und Cochem nahezu unbedrängt zum 2:4 einschieben konnte. Kurz danach ertönte dann auch der Schlusspfiff.

 

Fazit des Spiels, der VfR konnte sich in der 2. Halbzeit gut zurück ins Spiel kämpfen, schaffte es aber nicht hinten so kompakt zu stehen, dass nichts passiert.

 

Nächstes Wochenende empfangen die Damen am Sonntag, den 22.04. einen der direkten Gegner im Abstiegskampf, FV Rübenach, um 15 Uhr auf heimischer Asche.